Das war: Ostern in Schönwalde und Schönerlinde
Ostern.
In Schönwalde und Schönerlinde heißt das: 5:30 Uhr in der Schönwalder Kirche Osternacht vom Dunkeln ins Helle. Singen gegen alles Dunkle. Mehr Licht heißt, es tauchen im Kerzenschein Gesichter auf von Menschen, mit denen Begegnungen möglich werden. Zuspruch: Du bist ein Teil der Auferstehung. Berührungen. Freude. Mit Christ ist erstanden auf den Lippen und im Herzen geht es ins Pfarrhaus.
Essen und Trinken, viele packen mit an, viele haben etwas beigetragen…
Ein Wörtchen, ein Törtchen, ein Lied. Kaffeeduft, Teegenuss, frische Brötchen, für jeden mehr als genug. Strahlende Augen, offene Gesichter. Verweile doch…
Schönerlinde um 9:00 Uhr. Eine wunderschön gestaltete Osterkerze zieht ein. Die kleine Schar feiert, lacht, singt, erschrickt und ist erstaunt mit den Frauen am Grab und findet in neue Lebendigkeit und Lachen. Kleine Osterkerzen wandern mit nach Hause, auch zu Kranken, zur Familie, zu Freunden oder Bekannten. Kleine Lichter, nicht mehr und nicht weniger. Bis Mittwoch, zum Konzert um 19 Uhr, dann gibt es noch mehr Gesang und Freude!
Schönwalde um 10:30 Uhr: Die Osterkerze zieht mit 4 stimmigem Laudate ein! Ein geschmückter Altar, frühlingshafter Aufbruch im Hören und Singen. Leute aus Berlin, Schönwalde, Wandlitz, feiern gemeinsam. Osterlachen mal leiser und mal lauter. Chor ganz groß mit Klavier und Gitarre, mit Solo oder ohne – Dank für die Verstärkung(en). Aufbruch und Neuanfang aus alten Gedankenkopflabyrinthen zum Wachsen in Ringen. Angst weicht Zutrauen und wird Vertrauen. Blicke zur Hoffnung, weg vom Dunklen. Auferstehung.
Dankbarkeit: Danke für Vorbereitung, Heizung, Liederblätter, Altarschmuck, Osterkerze, Transporte, Essen und Trinken, Proben, Gelassenheit, Einsatz, gute Gedanken und Gebete.
Danke für Gemeinschaft und Vertrauen. Und noch so viel mehr.
Auferstehung eben in Schönwalde und Schönerlinde.